Maly Sauvain-Bernhard und Jannic Schuler  (ihr Urenkel)

stellen ihre Encaustic Painting- und Acryl-Bilder

im Chilehus Affoltern am Albis aus

Die Künstlerin malt seit Kindsbeinen leidenschaftlich gern. In diversen Kursen an der Kunstgewerbeschule und bei namhaften Künstlern, bildete sie sich weiter und fand in der Wachsmalerei ihren eigenen Stil. In den Bildern sind „Winzlinge“ in der Farbkomposition zu finden. Meist sind dort auch kobold- und tierähliche Formen zu entdecken. Die Winzlinge verleihen ihren Wachsbildern eine stimmungsvolle Einzigartigkeit und sind meist erst auf den zweiten Blick zu finden. Auch selbst hergestellte Silberobjekte - aus alten Löffeln etc. - setzt sie gerne für spannende Nuancen in ihre Bilder ein.

Maly Sauvain ist in Schaffhausen aufgewachsen, lebte jahrzehntelang in Zürich und arbeitete bis zu ihrer Pensionierung als Liegenschaftsverwalterin. Seit drei Jahren wohnt sie nun mit Ihrem Ehemann in Knonau.

Ihr Urenkel hat während rund eines Jahres bei der Künstlerin Malunterricht in Encaustic-Painting genossen und freut sich, seine Bilder zu präsentieren.



Encaustic painting ist ein antikes Malverfahren, das bereits vor rund 3000 Jahren vor Christus in Ägypten bekannt war. In Wachs gebundene Farben

wurden heiss auf Stein, Holz oder Stoff aufgetragen und mit einem heissen

Spachtel bearbeitet. Die Wachsfarben waren lange vor der Erfindung der

Ölmalerei ein Ausdrucksmedium. Den Höhepunkt fand diese Malerei in der

Griechischen Antike, im Mittelalter ging sie verloren. Heute unterstützen

elektrische „Helfer“ wie zum Beispiel das Maleisen, diese Malerei.

Falls Ihnen ein Bild von Maly Sauvain-Bernhard gefällt, wenden Sie sich bitte

an das Sekretariat der ref. Kirchgemeinde Affoltern am Albis oder an die Künstlerin.